Barbaras Rhabarberkuchen

Diese Woche treffen wir die gute, alte Barbara. 
Na, wer kennt es noch aus der Schule?



In einem kleinen Dorf da lebte einst ein Mädchen mit dem Namen Barbara. Und Barbara war überall für ihren wunderbaren Rhabarberkuchen bekannt.

Deshalb nannte man sie auch Rhabarberbarbara.

Rhabarberbarbara merkte schnell, dass sie mit ihrem Kuchen Geld verdienen könne und eröffnete eine Bar: Die Rhabarberbarbarabar.

Die Rhabarberbarbarabar lief gut und hatte schnell Stammkunden.

Und die drei bekanntesten unter ihnen, die drei Barbaren, kamen so oft in die Rhabarberbarbarabar um von Rhabarberbarbaras leckerem Rhabarberkuchen zu essen, dass man sie auch kurz die Rhabarberbarbarabarbarbaren nannte.

Die Rhabarberbarbarabarbarbaren hatten schöne Bärte.

Und wenn die Rhabarberbarbarabarbarbaren ihre Rhabarberbarbarabarbarbarenbärte pflegten wollten, gingen sie zum Barbier.

Der einzige Barbier, der einen solchen Rhabarberbarbarabarbarbarenbart bearbeiten konnte, hieß Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier.

Der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier ging auch gern in die Rhabarberbarbarabar, um von Rhabarberbarbaras Rhabarberkuchen zu essen zu dem er gerne ein Bier trank, das er dann feierlich das Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbier nannte.

Das Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbier konnte man nur in einer ganz bestimmten Bar kaufen.

Und die Verkäuferin des Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbiers hinter der Theke der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbar hieß Bärbel.

Und so gingen die Rhabarberbarbarabarbarbaren zusammen mit dem Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier und Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbarbärbel in die Rhabarberbarbarabar um von Rhabarberbarbaras leckerem Rhabarberkuchen zu essen und eine Flasche eisgekühltem Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbiers anzustoßen. Prost!

https://deutschmusikblog.de/rhabarberbarbara/

Aus Bärbel wird schnell Berbel und die Sätze sind unendlich lang. Mit diesem Text wird also das deutliche artikulieren und Atmung trainiert.

Dann gibt es noch zwei sehr dominante Buchstaben in den zusammengesetzten Wörtern. Das ist das A und das E. Mache ich also die Laute A und E bewusst, spüre ich sofort einen Unterschied. Mein Mund öffnet sich beim Aussprechen anders. So fühlt sich das A für mich breiter an, das E richtet sich bei mir eher nach vorne. Bei dem Wort Rhabarber lässt sich schnell ein Rhabarbar basteln. Klingt im ersten Moment nach einem unbedeutenden Unterschied. Aber ob ein A ein A oder ein E ist, macht einen ziemlich großen Unterschied in der Aussenwirkung. Beispiel. Aus einem „Alter, sag ich doch“ wird „Altar, sag ich doch“.

Okay, klingt beides nach Bahnhof Ostheim. Schon gut, schon gut.

Viel Vergnügen beim plappern.
Eure Sabrina 




Anfang November 2020

Mitte November 2020

Anfang Dezember 2020

gelesen im November 2020

Consent Management Platform von Real Cookie Banner