Happy 3 Monate

Dieser Blog hat Dreimonatiges.
Seit Beginn ist wirklich eine Menge passiert.

Nicht nur bezogen auf die Aufnahmesituation oder das theoretische Wissen. Wenn ich mir heute Aufnahmen von vor drei Monaten anhöre, bluten mir die Ohren. Zumindestens so ein bisschen.

Gerade scheint die Zeit, in der ich genau weiß was ich alles
´falsch´mache, es jedoch nicht so schnell umgesetzt bekomme. Das kann manchmal schon frustrierend sein.

Wichtig an dieser Stelle: Geduld bewahren.

Neues zu lernen benötigt Zeit.
Es ist ganz normal am Anfang einfach seinem Gefühl zu folgen. Drauf los plappern, ohne sich um Sprachrhythmus oder Dynamik zu scheren. Vollkommen zu Recht, denn wir sprechen alle schon seit vielen Jahren.

Wenn wir am Frühstückstisch nach der Butter fragen, wird uns niemand die Katze reichen.
Verständigen klappt also schonmal.

Jetzt wollen wir aber mehr. Unsere Stimme soll ein Instrument werden.
Ich habe in der Zeit eine Menge entdeckt, an dem ich arbeiten möchte.

Betonungen richtig setzen, fehlerfrei Lesen oder Sprechen ohne Pressatmung zu verwenden. Theoretisch weiß ich, wie es klingen sollte. Praktisch bin ich noch einiges davon entfernt.
Alles absolut Normal. Das sind die natürlichen Phasen des Lernens.

1.) Ich weiß nicht, dass ich nichts weiß

2.) Ich weiß, was ich nicht weiß

3.) Ich weiß, was ich weiß

4.) Lerntransfer

Wer sich in das Thema Lernen einlesen möchte, der wird so einiges im Zusammenhand mit Albert Bandura finden.

Es gibt Tage, da hänge ich in der zweiten Phase fest. Ich weiß haargenau, was ich alles nicht weiß. Sehr frustrieren. Wenn es euch auch so geht, immer dran denken: das ist NORMAL. In Großbuchstaben und geschrien.

Wir werden besser, keine Sorge.
Das Wichtigste ist, den Spaß nicht zu verlieren. Machmal hilft es auch, eine kleine Pause einzulegen.

Also, lasst uns entspannt bleiben.
Eure Sabrina

gelesen im Februar 2021

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